Arbeiten als Fachkraft​

Niklas – Erzieher in der Oberlin Kita Babelsberg​

Niklas brennt für seinen Job. Als staatlich anerkannter Erzieher in der Oberlin Kindertagesstätte Babelsberg betreut er Kinder im Alter von zwei bis drei Jahren. Hier erfahrt ihr, wie er zu seinem Beruf kam, was er über das Oberlinhaus als diakonischer Arbeitgeber denkt und natürlich, warum wir dringend mehr männliche Erzieher brauchen!

  • Frage 1: Welche Berufsausbildung hast du absolviert?

    Während eines Kita-Praktikums in der 9. Klasse habe ich ziemlich schnell gemerkt, dass die Arbeit mit Kindern genau mein Ding ist und ich wusste von dem Zeitpunkt an, in welche Richtung meine Ausbildung gehen soll. Aber um ganz sicherzugehen, habe ich vor Beginn der Ausbildung ein freiwilliges Soziales Jahr in der Integrierten Kindertagesbetreuung Werder gemacht. Ich war damals froh, diesen Platz bekommen zu haben, weil mich das Oberlinhaus schon immer irgendwie beeindruckt hatte.

    2017 habe ich meine Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher begonnen. Und während der Willkommenstage für neue Azubis habe ich die tatsächliche Größe des Unternehmens kennen lernen dürfen. Das war schon spannend. Im letzten Ausbildungsjahr habe ich meine Praxiseinsätze dann tatsächlich schon in der Kita machen können, von der ich 2020 als staatlich anerkannter Erzieher direkt übernommen wurde: die Oberlin Kindertagesstätte hier in Babelsberg.

  • Frage 2: Warum wolltest du Erzieher werden?

    Kinder brauchen auch männliche Bezugspersonen, finde ich. Als ich selbst noch Kita-Kind war, gab es im Grunde keine männlichen Erzieher. Ich habe aber während Praktikum und FSJ gesehen, wie positiv Kinder auf mich als männliche Bezugsperson reagieren.

    In unserer kleinen Oberlin Kindertagesstätte Babelsberg sind wir drei männliche Erzieher. Dass die Kinder das genießen, hören wir oft auch von deren Eltern. Wir bekommen sehr gutes Feedback. Man merkt es den Kindern, z. B. beim Spielen mit Bällen, beim Klettern oder beim bloßen Toben auf unserer Bewegungsbaustelle, ja auch an: Sie wollen gefordert und ausgepowert werden. Und ich als junger motivierter Erzieher bin derjenige, an den sie sich dann sofort wenden. Dass ich da helfen und die Kinder liebevoll fordern kann, begeistert mich jeden Tag.

  • Frage 3: Was macht den Arbeitgeber Oberlinhaus aus?

    Die Arbeitszeiten sind optimal: Ich arbeite täglich von 8.00 bis 16.30 Uhr, mache im Grunde keine Überstunden, arbeite nicht Schicht oder am Wochenende. Dafür wäre ich aktuell noch nicht bereit. Darüber hinaus gefällt mir, dass ich ein einer kleinen Kita arbeite, obwohl das Oberlinhaus insgesamt so ein riesiges Unternehmen mit zum Teil recht großen Gesellschaften ist.

    Der Standort ist auch super einfach mit den Öffentlichen zu erreichen. Wir sind hier mitten im Zentrum von Babelsberg, aber gleichzeitig nur ein paar Gehminuten vom grünen Babelsberger Park entfernt. Da sind wir mit den Kindern sehr oft.

    Von Anfang an habe ich mich sehr wohl gefühlt. Erst hatte ich Bedenken, ob ich hier auch so schnell ins 17-köpfige Team komme, wurde aber sehr gut aufgenommen. Meine Vorgesetzten hatten immer ein offenes Ohr: Fragten regelmäßig, wie es mir geht und haben mich auch während der Ausbildung in pädagogischen Fragen unterstützt.

  • Frage 4: Wusstest du vorher, dass das Oberlinhaus ein diakonisches Unternehmen ist?

    Also, ich bin selbst nicht kirchlich und das ist auch keine Voraussetzung, um im Oberlinhaus arbeiten zu können. Aber die christlichen Werte, die wir im Oberlinhaus auch als Mitarbeitende leben und wahrnehmen, bringen wir auch den Kindern nahe.

    Den Unterschied zu einer nichtkirchlichen Kita merke ich täglich: Die Kinder begrüßen sich im Kreis, beten vor dem Essen und lernen Dankbarkeit fürs Essen. Ihnen diese Werte mitzugeben, finde ich gut und wichtig.

  • Frage 5: Wie sehen deine beruflichen Perspektiven aus?

    Ich weiß heute schon, dass ich mich langfristig beruflich weiterentwickeln will. Mir ist allerdings noch nicht klar, in welche Richtung. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass das auch innerhalb des Oberlinhaus passiert: Mir wurde schon bei meinem Einstellungsgespräch mitgeteilt, dass die Teilnahme an Fortbildungen sogar gewünscht ist. Dafür gibt es einen dicken Fortbildungskatalog mit Themen, die mich sehr interessieren und mit denen ich mich weiterentwickeln und spezialisieren kann. Und dass ich da vom Arbeitgeber auch noch so unterstützt werde, ist schon ziemlich toll.

    Das Oberlinhaus hat drei Kindertagesstätten für Kinder mit und ohne Behinderung – da könnte ich irgendwann auch mal wechseln und mit der entsprechenden Fortbildung sogar auch mit Menschen mit Behinderung im Bereich Teilhabe oder auch im Gesundheitsbereich arbeiten. Und das alles in einem Unternehmen.

Der Film mit Niklas

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